Elfenbeinküste

Die westafrikanische Elfenbeinküste oder République der Cote d’Ivoire ist von Süden nach Norden durch zunehmende Aridität gekennzeichnet. Die tropische Regenwaldzone, die hinter der Küstenlinie im Süden des Landes beginnt, geht Richtung Norden zuerst in eine Guinea-Savanne und anschließend in eine trockene Sudan-Savanne über.

Das Auswärtige Amt rät aufgrund des weiterhin bestehenden bürgerkriegsähnlichen Zustandes, der das Land in eine Nord- und eine Südhälfte aufspaltet, von nicht notwendigen Reisen an die Elfenbeinküste ab. Es besteht die ständige Gefahr plötzlich ausbrechender Unruhen durch ethnische Auseinandersetzungen, die eine generell erhöhte Gewaltbereitschaft und Kriminalität mit sich bringen. Besonders in der so genannten Vertrauenszone im mittleren Teil des Landes, im hohen Norden sowie in den Distrikten Duékoué, Guiglo, Toulepleu und Blolequin häufen sich die gewaltsamen Konflikte.