Aufregung auf Malta: nur elf Minuten nach dem Start musste ein Passagierjet der deutschen Lufthansa auf dem internationalen Flughafen von Valletta notlanden. Instrumente im Cockpit hatten ein Feuer im Frachtraum des Airbus A300-600 angezeigt. Alle 205 Fluggäste und die Crew konnten die Maschine, die auf dem Weg nach Frankfurt war, nach der Landung wohlbehalten auf dem üblichen Weg verlassen.

Ersten Ermittlungen der Feuerwehr zufolge könnten die hochempfindlichen Instrumente einen Fehlalarm ausgelöst haben, da bisher keine Brandentwicklung an Bord festgestellt wurde. Bei Alarm im Cockpit gehört eine Umkehr bzw. Notlandung jedoch zur vorschriftsmäßigen Standardprozedur.

Erst vor drei Tagen musste ein Lufthansa-Airbus mit 97 Passagieren aufgrund eines schadhaften Generators in Budapest außerplanmäßig zwischenlanden.